Meine Bücher

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Im Süden
Bilder eines guten Jahres

Wie gewöhnlich ist ein Regentropfen. Wie banal.
Aber ist das so?
Spiegelt und bricht sich nicht im Regentropfen die ganze Welt?
Wenn ich mit der Kamera die Schönheit des Südens suche, dann meine ich vor allem meinen eigenen Süden – die Gegend, in der ich seit über zwanzig Jahren daheim bin:
Den Süden Deutschlands, Oberbayern im Speziellen. Dort schaue ich mich um, dort suche und entdecke ich immer neue Fotomotive.
Ich richte meinen Blick allerdings eher selten auf die touristischen Highlights, die Schlösser und Kirchen, das Bergpanorama, oder die malerische Hügellandschaft des Voralpenlandes, das „Bilderbuch Bayern“.
Stattdessen finde ich die Schönheit des Südens direkt vor meiner eigenen Haustür, nicht selten sogar im eigenen Garten. Denn dort gehe ich auf die Suche:
Im „beliebigen“ Irgendwo, im Alltäglichen:

Ist ein Perlmuttfalter weniger schön und aufregend, nur weil man ihn hierzulande häufig auf den Blütendolden im Sommer sehen kann?
Ist eine späte Rose im Dezember mit einem winzigen Eiszapfen nicht auch wunderschön?
Die Bilder zeigen, dass ich 2021 enorm viel Schönes und Spannendes erlebt habe. Und das in einem Jahr, dass wegen Corona, Klimakrise und eines mit unerträglicher Polemik geführten Wahlkampfs.
Trotzdem war es ein gutes Jahr.
Wann immer ich den Blick auf das Besondere im Alltäglichen richte, kann ich etwas Schönes entdecken – überall.

Süden-Version-Leseprobe

Im Süden – Bilder eines guten Jahres
Autor: Lutz Prauser
Seiten: 124 – 115 Bilder
Bindung: Broschiert
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-9820746-1-0
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2022

Preis € 22,00 inkl. Versand innerhalb Deutschlands.

Bahn frei
Runter vom Sofa, rein ins Wasser

Ein abgerissener Knopf am Hosenbund lässt Lutz Prauser aufschrecken. Die Selbsterkenntnis des Endvierzigers ist erschütternd: Zu dick, zu träge, zu unbeweglich. Es wird Zeit, grundlegend etwas zu ändern. Die Panik, als Couchpotato zu enden, treibt ihn ins Wasser. Er will Schwimmen. Ungeübt, untrainiert aber zumindest am Anfang noch hochmotiviert.
Die heimischen Schwimmbäder werden sein neues Zuhause, dann die Weiher im Erdinger Land. Er klappert zahlreiche Seen rings um München ab, denn „Kacheln zählen“ wird irgendwann für den Genussschwimmer langweilig. Und eines Tages kommt er sogar auf die Idee, sich wieder zu einem Schwimmwettkampf anzumelden.
Aber mit dem Vergnügen beim wiederentdeckten Sport ist so eine Sache: Schwimmer mit den guten Neujahrsvorsätzen, die „Moderlieschen“, eine Schar wildgewordener Gänse, hoch aggressive Hundehalter, Zahnbehandlungen, Starkregen oder einfach nur der innere Schweinehund wollen ihm den Spaß vermiesen – wären da nicht immer wieder diese grandiosen Momente: Eintauchen, loskraulen und völlig eins werden mit dem nassen Element.
Fünf Jahre hat Lutz Prauser, Autor und Blogger, Eindrücke von seiner wiederentdeckten Leidenschaft gesammelt und sich selbst dabei ironisch beobachtet. In diesem Buch erzählt er davon.

Bahn frei – runter vom Sofa, rein ins Wasser
Autor: Lutz Prauser
Seiten: 366 – bebildert
Bindung: Broschiert
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-9820746-0-3
Erscheinungsdatum: 24. Juni 2019
Preis € 19,90 inkl. Versand innerhalb Deutschlands.

 

Renate und das Dienstagsarschloch

renate-und-das-dienstagsarschloch-kleinRenate ist schuld.
Und Prag.
Und die Trekkingsandalen.
Ohne einen Besuch in Prag vor einigen Jahren, ohne Heerscharen an vornehmlich deutschen Touristen, die in Trekkingsandalen über den Hradschin marschierten, gäbe es mit Sicherheit das Zwetschgenmann-Blog nicht.
Das war sozusagen die Initialzündung, das Urerlebnis, von dem im Blog und jetzt in diesem Buch zu lesen ist. Es musste geradezu zwangsläufig in Buchstaben und damit in Wörter gegossen werden: Das erste Zusammentreffen mit Renate. Seitdem sind regelmäßig Beiträge über diese ganz besondere Frau erschienen. Wohin auch sonst mit den vielen Alltagsbeobachtungen und den bösen Kommentaren darüber?
Renate ist ein Typ Frau, den vermutlich jeder kennt. Man trifft sie in Zügen, Restaurants, Geschäften, beim Friseur, im Kino, auf Skihütten, Parkplätzen und in der Oper. Sie ist allgegenwärtig. Und sie ist kolossal anstrengend. Natürlich stellt sich die Frage, ob es korrekt ist, fortwährend über eine Frau zu spotten, die Trekkingsandalen trägt, ihren Mann schikaniert, wenig nachdenkt über das, was sie spontan von sich gibt und auch sonst viele eher anstrengende Eigenschaften besitzt. Aber letzten Endes ist das auch egal.

RENATE UND DAS DIENSTAGSARSCHLOCH vereinigt 66 Geschichten – einige davon aus dem Zwetschgenmann-Blog, aber auch viele bisher nicht Veröffentlichte. Es geht – wie der Titel schon sagt – nicht ausschließlich um Renate, das wäre vermutlich auch auf Dauer schwer zu ertragen.
Es geht auch um Frau Schmittke, das stets freundliche Verkaufspersonal im Baumarkt, Weihnachtsbäume und Erdkröten, Marcel, Karsten und Stevie, Schnäppchenjäger und Tauben, Adventskränze und Fingerfangstellen, Kinder, Robert, Hamster, Frau Rose und Frau Kiefer, Kastanien, Flugreisende und Schlafprobleme. Also um alles.

Leseprobe:

Eine Leseprobe können Sie hier einsehen oder herunterladen:

renate-und-das-dienstagsarschloch-leseprobe

Renate und das Dienstagsarschloch
Autor: Lutz Prauser
Seiten: 248
Bindung: Broschiert
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3000475047
Erscheinungsdatum: 08. Dezember 2014
Preis € 9,90 inkl. Versand innerhalb Deutschlands.

Die gedruckte Ausgabe ist lieferbar, das eBook ist in der Kindle-Version exklusiv bei Amazon bestellbar.

Manchmal sind es Mistviecher

Warum nennt ein passionierter Schildkrötenfreund wie Autor Lutz Prauser seine Tiere, die er im heimischen Garten hält, gelegentlich Mistviecher? – Weil’s wahr ist.
Denn trotz aller Liebe und Leidenschaft zu den urtümlichen Reptilien können Schildkröten bisweilen ihre Halter gelegentlich ganz schön unter Stress setzen. Dann nämlich, wenn zum Beispiel ein Tier an einem kühlen Sommertag einfach verschwindet, trotz tagelanger intensiver Suche nicht auffindbar ist und plötzlich – als sei nichts geschehen – morgens im Gehege in der Sonne sitzt. Oder die Tiere einfach nicht das tun, was man von ihnen erwartet.
Im Gegenzug aber verleiten Schildkröten ihre Besitzer zu zahlreichen merkwürdigen Taten. Zumindest scheint das so, wenn man deren sonderbares Benehmen aus den Augen ihrer Mitmenschen betrachtet. Mal sammeln Schildkrötenhalter im Hotel nach dem Frühstück Eierschalen ein, mal schleppen sie eimerweise Erde von Maulwurfshügeln in den heimischen Garten. Sie verwirren Mitarbeiter in Bau- und Elektromärkten, hängen Knochen in die Sonne und rupfen freiwillig Unkraut in Nachbars Garten. Im Herbst, wenn in den Gärten der Nachbarn das Laub zusammengekehrt und zum Wertstoffhof gebracht wird, stapfen Schildkrötenhalter in die Wälder und holen dort säckeweise Laub für daheim. Da erntet man so manchen fragenden Blick und wird schnell für einen Spinner gehalten.
Diese fragenden Blicke und manch mitleidiges Lächeln kennt Autor und Schildkrötenhalter Lutz Prauser bestens. In seinem Buch schildert er viele solcher kleinen Begegnungen und Erlebnisse mit seinen Tieren: Humorvoll, kurzweilig und zugleich informativ. Er macht klar: Schildkrötenhalter sind nämlich gar nicht so verrückt, wie sie häufig eingeschätzt werden. Das, was sie tun, tun sie wohlüberlegt und durchdacht. Das erschließt sich eben nur nicht Jedem…
Ein Lesebuch für alle, die Schildkröten lieben und halten, und für alle Schildkrötenhalter und die, die es werden wollen.

Manchmal sind es Mistviecher
Autor: Lutz Prauser
Erschienen im Kleintierverlag
Seiten: 161 – bebildert
Bindung: Broschiert
Sprache: Deutsch
ISBN:  978-3944484143
Preis € 14,80 inkl. Versand innerhalb Deutschlands.
Erscheinungsdatum: 27. August 2016

 

Manchmal sind es Goldstücke

Nein, es sind keine Mistviecher! Auch wenn Schildkrötenfreund und Autor Lutz Prauser dies 2016 in seinem Buch Manchmal sind es Mistviecher augenzwinkernd und ein wenig provozierend behauptet hat. Stattdessen beweist er: Es sind Goldstücke.
Und er macht sich daran, dies in seinem neuen Buch zu beweisen. Zwar verstecken sich nahezu alle freilebenden Schildkröten vor ihm, wenn er die Ursprungsländer bereist, so dass er stundenlang vergeblich durch die Macchia Kroatiens oder Griechenlands streift und irgendwann zu der fulminanten Erkenntnis kommt:

Alles, was von Ferne aussieht wie ein Stein, ist auch ein Stein.
Alles, was von Ferne aussieht wie eine Schildkröte, ist trotzdem ein Stein.
Na ja, fast alles. Manchmal ist es eine knorrige Wurzel.

Aber wenn er dann endlich eine findet, dann ist er dermaßen begeistert, dass er sie nicht nur zigmal fotografiert, sondern sich auf die Erde neben sie setzt und fast schon ein Gespräch mit ihr beginnt.

Auch daheim im eigenen Garten zeigen sich seine Schildkröten nicht immer von der Schokoladenseite. Sie machen einfach nicht, was er will: Mal legt ein Weibchen nicht die Eier, wenn sie es seiner Urlaubsplanung nach soll, mal zeigen sie sich beim Fotografieren widerspenstig. Sie entpuppen sich als regelrechte Suppenkasper und fressen noch lange nicht alles, was er ihnen an Pflanzen zusammengesucht hat und malträtieren so lange den Gehegezaun, bis sie ein Schlupfloch finden, um sich davon zu stehlen.

Und auch das neue Gehege, das er trotz vieler Widrigkeiten, größerer und kleinerer Hindernisse, wie selbstverschuldeter Planungsfehler, doch irgendwann fertiggestellt hat, ruft bei den Tieren nur begrenzte Begeisterung hervor. Eigentlich interessiert sie nur, ob es dort genug zu fressen gibt …
Davon und von Simone, den Firmen Lacroix und Tengelmann, dem Gaslieferanten Thomas, den lieben Nachbarn, dem Metzger seines Vertrauens, Emma, Jeremy und vielen Schildkrötenfreunden erzählt er in seinem neuen Buch. Und er bleibt dabei: Manchmal sind es Goldstücke. Ein Lesebuch für alle, die Schildkröten lieben und sich für diese Goldstücke begeistern können.
Manchmal sind es Goldstücke
Autor: Lutz Prauser
Erschienen im Kleintierverlag
Seiten: 177 – bebildert
Bindung: Broschiert
Sprache: Deutsch
ISBN:  978-3944484204
Preis € 14,80 inkl. Versand innerhalb Deutschlands.
Erscheinungsdatum: 02. Juni 2018

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